Günther Schaufuß wird 87 Jahre (Bericht im WKBV Aktuell)

Günther spielt noch eine feine Kugel …

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Günther, geboren am 20.11.1933, begann seine sportliche Laufbahn in der DDR beim damaligen Oberligisten Motor Heidenau. Nach seiner Ausreise in den  Westen führte ihn sein sportlicher Weg, über ein kurzes  Gastspiel beim KSC Aalen (1960), am 30.1.1961 zu Glück auf Wasseralfingen 1956 e. V. (seit der Fusion SK GAW-Oberkochen e.V.). In seiner Laudatio hob Hermann Bäurle hervor, dass das Kegeln  immer einen wichtigen Platz im  Leben von Günther einnahm.  Sieben Jahre später, 1968, übernahm er das Amt des 1. Vor- sitzenden, welches er bis 1999  bekleidete. Wer dachte, dass 31 Jahre Vereinsarbeit als 1. Vorsitzender  genug seien, kannte und kennt den Jubilar nicht. 2001 wurde auf seine Initiative hin der Verein Reise-Mobil-Club Ostalb (RMC) gegründet, dem er von der  Gründung bis 2016 als 1. Vorsitzender vorstand. In seiner langen, sportlich sehr  erfolgreichen Karriere errang der Jubilar zahlreiche Meistertitel auf Vereins-, Kreis- und Bezirksebene. Zwischen 1969 und 2001 errang Günther Schaufuß insgesamt 27-mal den Titel „Württembergischer Meister“, sei es als Einzelspieler oder als Mannschaftsspieler im KV Aalen oder seinem Verein Glück Auf Wasseralfingen 1956 e. V. 1991 errang er mit der Seniorenmannschaft A der KV Aalen den Titel „Deutscher Meister“ und 1998 die Vizemeisterschaft. Als 71-Jähriger erfüllte er sich am 11.12.2004 einen lang ersehnten Wunsch. Auf seinen Bahnen im Löwenkeller reihte er sich mit 1002 Holz, persönlicher  Bestleistung und Bahnrekord, in den 1000er-Club ein. Die  Zugehörigkeit von Glück Auf Wasseralfingen 1956 e.V zur 2. Bundesliga in den Jahren 1980 bis1983 und 1987 war das sportliche Highlight des Jubilars.  Sportliche Erfolge bringen auch Ehrungen mit sich. Eine hohe  Ehrung erhielt Günther Schaufuß anlässlich der Fünfzigjahrfeier von Glück Auf Wasseralfingen 2006. Vom Präsidenten des Württembergischen Kegler- und Bowling Verbandes, Siegfried Schweikardt, wurde er für hervorragende  sportliche Leistungen und für sein faires und kameradschaftliches Auftreten gegenüber anderen mit dem Sportehrenbrief ausgezeichnet.

 

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